Trier setzt vollständig auf vernetzte LED-Beleuchtung von Signify 

24. November 2025

Auf dem Weg zur smart City: Trier setzt als eine der ersten Großstädte in Deutschland vollständig auf vernetzte LED-Straßenleuchten von Signify      

 
  • Seit 2016 wurden die Straßenleuchten in Trier schrittweise modernisiert. Nun konnte das Projekt ein Jahr früher als geplant abgeschlossen werden
  • Die Stadt hat von Anfang an auf smart vernetzte LED-Leuchten gesetzt, die die Stromkosten jährlich um rund 600.000 Euro reduzieren
  • Die Stadtwerke Trier (SWT) erhalten umfassende Steuerungsoptionen, mit denen sich die Beleuchtung auch auf den Bedarf der Bürger*innen zuschneiden lässt. 

 

Hamburg – Ein ehrgeiziges Projekt kommt zu einem erfolgreichen Ende: Als eine der ersten deutschen Großstädte hat Trier die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Signify (Euronext: LIGHT), der Weltmarktführer für Beleuchtung, hat die Umrüstung von der Planung bis zur Installation begleitet und neben den LED-Leuchten auch das intelligente Lichtmanagementsystem Signify Interact bereitgestellt. Durch den konsequenten Umstieg auf smart vernetzte LED-Beleuchtung sind die Stadtwerke Trier nun dazu in der Lage, die Kosten für die öffentliche Beleuchtung um rund 600.000 Euro pro Jahr zu senken.

 

Jeden Lichtpunkt über ein intuitives Dashboard überwachen und steuern

 

Dass sich der Umstieg von herkömmlicher auf energieeffiziente LED-Beleuchtung lohnt, ist allgemein bekannt. Doch was möglich ist, wenn die öffentliche Beleuchtung einer gesamten Stadt saniert wird, zeigt sich nun in Trier. Gemeinsam mit Signify haben die Stadtwerke Trier 12.000 Straßenleuchten modernisiert und rund 1.000 Lichtpunkte neu installiert. Dabei wurden von Anfang an auch fortschrittliche Verwaltungstechnologien in Betracht gezogen. Über das intelligente Lichtmanagementsystem Signify Interact konnten alle öffentlichen Lichtpunkte in ein Beleuchtungsnetzwerk integriert werden, das sich zentral überwachen und verwalten lässt.   

Die Stadtwerke Trier erhalten über das Interact Dashboard wertvolle Echtzeit-Informationen aus dem gesamten Ökosystem. Sie sehen sofort, wenn ein Defekt vorliegt und können umgehend darauf reagieren. Außerdem haben sie die Möglichkeit, die Beleuchtung einzelner Straßenzüge oder Überwege temporär anzupassen, um so die Sicherheit vor Ort zu erhöhen oder den Energieverbrauch zu optimieren. Dieser liegt dank der effizienten LED-Technologie ohnehin auf einem sehr niedrigen Niveau: Statt 125 verbraucht jede Straßenleuchte in Trier nur noch 25 Watt. Der Energieverbrauch der gesamten Beleuchtung sinkt so jährlich um rund 3,5 Millionen Kilowattstunden, ohne dass die Beleuchtungsqualität beeinträchtigt wird.

 

Das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen wird positiv beeinflusst

 

Unter dem Strich erweist sich die Initiative als Gewinn für alle Beteiligten: Die Stadtwerke Trier erhalten umfassende Steuerungsoptionen, die weit über das Ein- und Ausschalten der Leuchten hinausgehen. Die Bürger*innen profitieren von einer bedarfsgerechten Form der Beleuchtung, die das allgemeine Sicherheitsgefühl erhöht. Und die Stadt Trier kann die jährlichen Energiekosten für die öffentliche Beleuchtung um rund 600.000 Euro reduzieren. Die Investitionen in das Projekt werden sich so schon nach wenigen Jahren amortisiert haben.  

 

Ich bin stolz darauf, dass Trier als eine der ersten Städte in Deutschland komplett auf LED-Beleuchtung umgestellt hat. Und das sogar schneller als geplant“, freut sich Oberbürgermeister Wolfram Leibe. „Die neue Technik macht sich im städtischen Haushalt bemerkbar und trägt spürbar zur Lebensqualität und zum Klimaschutz in unserer Stadt bei.“  

 

Wolfram Leibe,

Oberbürgermeister der Stadt Trier 

 

Die Stadtwerke Trier erhalten über das Interact Dashboard wertvolle EDie Stadtwerke Trier denken sogar schon weiter: Aktuell wird geprüft, wie die Beleuchtungsinfrastruktur noch intelligenter genutzt werden kann. Etwa für dezentrale Batteriespeicher, die als sogenannte Schwarmspeicher miteinander vernetzt werden sollen. Diese könnten die Straßenbeleuchtung in Zukunft mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie versorgen und gleichzeitig das Stromnetz stabilisieren. Ein Förderantrag für dieses innovative Folgeprojekt ist bereits in Planung.  

 

Ansprechpartner*in für weitere Informationen:


Stefan Zander

Pressesprecher

Signify GmbH

Röntgenstraße 22, 22335 Hamburg

Tel: +49 (0) 160 742 90 87

E-Mail: stefan.zander@signify.com

 

Petra Müller

Pressesprecherin

Signify GmbH

Röntgenstraße 22, 22335 Hamburg

Tel: +49 (0) 172 207 00 13

E-Mail: p.mueller@signify.com

Über Signify

 

Signify (Euronext: LIGHT) ist der weltweit führende Anbieter für Licht- und Beleuchtungslösungen für professionelle Anwender, Endkonsumenten und Beleuchtung im Internet der Dinge. Mit unseren Philips Produkten, den vernetzten Interact Lichtsystemen und datengestützten Services, bieten wir einen Mehrwert für Unternehmen und verändern das Leben zu Hause, in Gebäuden sowie in urbanen Räumen.
Mit einem Umsatz von 6,1 Milliarden Euro im Jahr 2024, rund 29.000 Mitarbeitern und einer Präsenz in über 70 Ländern, erschließen wir das außergewöhnliche Potenzial von Licht für ein angenehmeres Leben und eine bessere Welt. Wir sind seit unserem Börsengang vor acht Jahren durchgehend im Dow Jones Sustainability World Index vertreten und haben im fünften Jahr in Folge die Platin-Auszeichnung von EcoVadis  erhalten, womit Signify zum besten Prozent der bewerteten Unternehmen gehört. Neuigkeiten rund um Signify sind im Newsroom, auf X, LinkedIn und Instagram zu finden. Informationen für Investoren gibt es auf der Seite für Investor Relations.

Meydan Bridge

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