“3D-Druck gibt es zwar schon eine ganze Weile, aber diese Leuchten stellen die erste Shopbeleuchtung dar, die die Nachhaltigkeit unserer Geschäfte im Einklang mit unserer Strategie verbessert. Das Potenzial dieser Leuchten ist enorm, sowohl was den Energieaspekt als auch die Kosteneffizienz betrifft. Sie werden nach Bedarf gedruckt und passen perfekt, ohne Anpassungen oder Deckeneinschnitte. Außerdem können wir sie zurückgeben, um sie wiederaufbereiten und neue Designs drucken zu lassen. So sind wir immer aktuell und zeitgemäß. M&S ist damit wegweisend, als erster führender britischer Einzelhändler diesen Schritt unternommen zu haben.“
Die niederländische Supermarktkette Albert Heijn begann 2017 damit, in mehr als 100 inländischen Geschäften maßgeschneiderte dekorative Pendelleuchten zu verwenden, um die Atmosphäre in seinen Frischwarenabteilungen aufzuwerten. Die Gestaltung der gedruckten Leuchten wurde Früchten nachempfunden. Mittlerweile kommen in zahlreichen Geschäften weitere Designs zum Einsatz, beispielsweise bei Tiefkühlkost und im Bistrobereich. Die Supermarktkette kann die Designs jederzeit aktualisieren, indem sie die Lampenschirme einfach an Signify zurückgibt, wo sie zerkleinert und mit anderer Form neu gedruckt werden.
Schneller Kundenservice durch Online-Individualisierung und -Druck
Eine weitere aktuelle Ankündigung von Signify betrifft die europaweite Einführung des weltweit ersten Online-Services, der Verbrauchern die individuelle Gestaltung dekorativer Leuchten ermöglicht. Dazu gehört auch eine individualisierbare Philips LED Tischleuchte, die aus 24 recycelten CDs besteht.
2018 bestand 79 Prozent des Umsatzes von Signify aus nachhaltigen Einnahmen. Das Unternehmen hat sich dazu bekannt, bis 2020 klimaneutral zu sein, und wurde kürzlich vom Dow Jones Sustainability Index zum dritten Mal in Folge als Branchenführer ausgezeichnet.