- Upgrade der LEDGINE-LED-Module sorgt für zusätzliche Energie- und CO2-Einsparungen, besseres Licht und einfache Konfiguration
- Neues „Service Tag“-Programm mit QR-Codes für Straßenleuchten optimiert Wartung, Instandhaltung und Lichtmanagement per App
Die kontinuierliche und zukunftsgerichtete Weiterentwicklung von LEDs schlägt sich in einer neuen Generation der LED-Modulreihe LEDGINE nieder. Erste Außenleuchten aus seinem Produktprogramm stattete Philips bereits 2010 mit LEDGINE Modulen aus. Entwickelt wurden sie seinerzeit, um den Umstieg von konventioneller, energieverschwendender Lampentechnologie auf moderne LED-Systeme zu beschleunigen. Das Upgrade der LEDGINE-Module sorgt nun für eine weitere Optimierung der Energieeffizienz und Lichtqualität von Außenleuchten. Außerdem bietet die neue Generation mehr Möglichkeiten zur maßgeschneiderten Lichtregelung und Einbindung in moderne vernetzte Außenbeleuchtungssysteme.
LEDGINE gibt es in unterschiedlichen Größen und Leistungsstufen. Die Standardisierung der Module gewährleistet die fortwährende Austauschbarkeit und Optimierung einer Straßenbeleuchtungsanlage. Das bedeutet konkret: LEDGINE-Module der ersten Generation können einfach gegen energieeffizientere Module der neuen Reihe ausgetauscht werden, ohne dass sich das geforderte Lichtniveau für die Beleuchtungsaufgabe verändert. Damit bleibt eine Anlage energetisch stets auf dem aktuellsten Stand, ohne dass Straßenleuchten ausgetauscht werden müssen.
Zukunftsgerichtet und effizient: LEDGINE-Module der neuesten Generation
Die neueste LEDGINE-Generation ist ganz darauf ausgerichtet, Beleuchtung zu optimieren – und das in mehrerer Hinsicht: durch Optimierung der Lichtverteilung, Steigerung der Energieeffizienz und die Möglichkeit, die Lichtstrom-Pakete individuell einzustellen. Außenleuchten mit der neuen LEDGINE-Generation bieten außerdem eine homogene Lichtverteilung, die Umweltrichtlinien zur Begrenzung störender künstlicher Lichtquellen in allen Belangen entspricht.
Für die normgerechte Beleuchtung hat Philips dabei gleich eine ganze Reihe spezieller LED-Optiken neu entwickelt. Sie haben eine homogene Lichtverteilung, die die Umweltrichtlinien zur Begrenzung störender künstlicher Lichtquellen in allen Belangen entspricht. Die Leuchten sind nach oben abgeschirmt, wodurch die Streulichtbelastung für Mensch und Umwelt deutlich verringert wird.
Gleichzeitig senken die neuen LEDGINE-Module gegenüber der Vorgängergeneration den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent bei einem unverändert hohen Lichtstrom über einen Zeitraum von 100.000 Stunden (L90B10). Leuchten mit LEDGINE-Modulen der neuesten Generation profitieren auch von künftigen Energieeffizienzgewinnen, die nachfolgende LED-Generationen mit sich bringen werden. Mit dem großen Vorteil, dass sie technologische Upgrades zukunftssicher gewährleisten können bei gleichbleibendem Leuchtendesign und der damit verbundenen Attraktivität durch ein kontinuierliches Erscheinungsbild. Für verschiedene Standardapplikationen stehen LEDGINE-Module mit vordefinierten Lichtstrompakten zur Verfügung. Für maßgeschneiderte Lichtlösungen lassen sie sich mit Hilfe des L-Tune Software-Paketes individuell konfigurieren.
QR-Codes für Straßenleuchten: Konfiguration und Instandhaltung war nie einfacher
Um die Konfiguration neuer LEDGINE-Module und zugleich die Wartung bestehender Anlagen zu erleichtern, geht Philips auch mit einem innovativen Service-Programm neue Wege. Mit der Einführung des Programms „Service Tag“ setzt der Weltmarktführer für Beleuchtung künftig auf QR-Codes für Straßenleuchten. Das macht es ausgesprochen einfach, Komponenten eines Systems zu erkennen, Ersatzteile zu beschaffen und diese entsprechend bestehender Beleuchtungseinstellungen zu konfigurieren.
Durch das einfache Scannen des QR-Codes einer Leuchte oder Komponente per Smartphone- oder Tablet-App erhalten Anwender alle nötigen Informationen – zum Lichtsystem, der Konfiguration der LED-Module bis hin zur Fehleranalyse und Identifizierung von Ersatzteilen. Auch Ersatzteile sind künftig mit QR-Codes ausgestattet und ermöglichen damit Zugang zu sämtlichen relevanten Informationen, wodurch Wartung und Instandhaltung erleichtert und beschleunigt werden. Digitale Komponenten wie etwa LED-Treiber können dabei direkt an die bestehenden Einstellungen eines Systems durch Datenübertragung per NFC-Technologie (Near Field Communication) angepasst werden.
Für ein besonders effektives Licht-Management von Städten kann die neue „Service Tag“-Anwendung auch mit der Workflow-App des Philips CityTouch-Lichtsystems kombiniert werden. Die LEDGINE-Module der jüngsten Generation sind mit der „Service Tag“-Funktion ausgestattet. Die neuen LED-Module werden zunächst in Straßenleuchten der gängigsten Modellreihen verfügbar sein, im Laufe des Jahres folgen weitere Elemente des gesamten Außenleuchtenprogramms.
Die ersten Straßenleuchten mit QR-Code sind auf der Light + Building zu sehen – darunter die Modelle DigiStreet, Luma, ClassicStreet, CityCharm, CitySoul gen2 und Iridium gen3. Das „Service Tag“-Programm wird ab der zweiten Jahreshälfte 2016 zur Verfügung stehen und nach und nach auf weitere Beleuchtungslösungen im Außen- wie Innenbereich ausgeweitet. Auch die neue LEDGINE-Plattform kommt ab Mitte 2016 auf den Markt.
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