Anregungen

    Vernetzte Lichtlösungen für die Smart City

    6 Juni 2018

     
    • Mehr Sicherheit an Fußgängerüberwegen mit Interact City und System Ready LED Leuchten von Philips

     

    Hamburg – Wer den Straßenverkehr sicherer machen möchte, der sollte über eine Modernisierung der Beleuchtung nachdenken, eine Maßnahme, die sich positiv auf gleich mehreren Ebenen auswirkt. Eine bessere Lichtqualität erhöht nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger, sie verringert nachgewiesen die Anzahl von Gefahrmomenten und Unfällen im Straßenverkehr. Zeitgemäße Beleuchtungssysteme sind zudem effizienter und helfen mit verbesserten Kontroll- und Wartungsmöglichkeiten dabei, die Betriebskosten zu senken. Zu den neuralgischen Punkten im Straßenverkehr, an denen hochwertige Beleuchtung besonders wichtig ist, zählen die Fußgängerüberwege. Die sichere Überquerung einer Straße, gerade auch für Kinder und ältere Menschen, ist nur dann gewährleistet, wenn derjenige, der einen Überweg benutzt, für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar ist, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und in der Dunkelheit.

     

    Doch viele Fußgängerüberwege werden noch mit veralteten Natriumniederdruckdampflampen (SOX) beleuchtet. Eine Technologie, deren Tage gezählt sind, seit sich moderne LEDs im Markt etabliert haben, die sich durch eine hohe Energieeffizienz, bessere Lichtqualität und lange Lebensdauer auszeichnen und deshalb eine wirtschaftlich vernünftige Lösung in Bezug auf Betrieb und Wartung darstellen.

     

    Eine erstklassige Alternative zur Umrüstung sind Luma LED Leuchten mit optimiertem optischen System für Verkehrsüberwege und System Ready Technologie von Philips. Als Lichtquellen mit hoher vertikaler Beleuchtungsstärke und kontrastreichem Licht sorgen sie für deutlich bessere Erkennbarkeit der Querungen, Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmer und größere Sicherheit. Für den Betreiber einer Beleuchtungsanlage bieten sie darüber hinaus weitere Vorteile. Sie sind vernetzbar und können bequem in ein Lichtmanagement-System wie Interact City eingebunden werden. Dies beinhaltet die Möglichkeit, über ein zentrales Dashboard die Leistungsfähigkeit aller vernetzten Leuchten laufend zu verfolgen sowie Status- und Betriebsdaten zeitnah abzurufen. Auch für die Lichtpunkte der Fußgängerüberwege lassen sich per zentraler Steuerung Zeitpläne einrichten und Lichtniveaus nach Bedarf anpassen. Die verfügbaren Status- und Betriebsdaten dokumentieren Betriebszustand, Energieverbrauch und Kosten. So bleibt stets überprüfbar, ob alles funktioniert oder Wartungsbedarf besteht.

     

    Fällt eine Leuchte aus, wird dies im System angezeigt. Die kritische Stelle kann entweder per Fernwartung repariert oder von einem Techniker gezielt angefahren werden. Nächtliche Kontrollfahrten gehören somit der Vergangenheit an. Ein entscheidendes Sicherheitsplus, wenn man bedenkt, welche Gefahren von einem unbeleuchteten Fußgängerüberweg ausgehen. Wer das Potenzial einer digitalen Lichtsteuerung noch weiter ausreizen will, für den stehen Lösungen bereit, die das Licht an Fußgängerüberwegen noch präziser an individuellen Situationen ausrichten. Nach der Integration zusätzlicher Sensoren kann das Beleuchtungsniveau gezielt über die normativen Anforderungen angehoben werden, wenn ein Fußgänger die Straße überqueren möchte. So können Fußgänger etwa in der Nähe von Schulen oder Altenheimen noch besser von sich nähernden Autofahrern gesehen werden. Die von den Sensoren gelieferten Daten sind leicht auszuwerten und weiterzuverwenden und liefern wertvolle Erkenntnisse für die Unfallforschung.

     

    Eine Stadt, die bereits Erfahrungen mit dem Lichtmanagement-System Interact City und vernetzbaren System Ready LED-Leuchten von Philips gemacht hat, ist das nordrhein-westfälische Siegburg. Im Januar 2018 wurde dort der erste Fußgängerüberweg mit Luma Leuchten ausgestattet und in das bereits bestehende Interact City System integriert. Christoph Heyen, freiberuflicher Ingenieur für Lichttechnik und Spezialist für Fußgängerüberwege, hat sich vor Ort überzeugt: „Weiß markierte Fußgängerüberwege mit gelber Beleuchtung sind aus großer Entfernung erkennbar, und die querenden Fußgänger erscheinen in deutlichem Kontrast. Mit den amberfarbenen LEDs hat Philips eine professionelle Lösung zur Substitution der gelben Natrium-Entladungslampen entwickelt.“

     

    Das Beispiel der Stadt Siegburg stellt anschaulich unter Beweis, wie man mit einem integrierten Konzept eine Verbesserung der Verkehrssicherheit, Kosteneinsparungen im Haushalt und eine Steigerung der Lebensqualität herbeiführen kann. Als Weltmarktführer für Beleuchtungslösungen mit 29 Millionen vernetzten Lichtpunkten und über 1.000 Installationen von vernetzter Straßenbeleuchtung ist Signify ein zuverlässiger Technologie-Partner für Kommunen, die mit einer professionellen Lösung neue Wege gehen wollen.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

    Nina Stuttmann
    Head of Integrated Communications D/A/CH
    Philips Lighting GmbH, Röntgenstraße 22, 22335 Hamburg
    Tel: +49 151 121 566 37
    E-Mail: nina.stuttmann@signify.com

     

    Clarissa Thelen
    Integrated Communications Specialist
    Philips Lighting Austria GmbH, Euro Plaza, Kranichberggasse 4, 1120 Wien,
    Telefon: +43 664 882 832 84
    E-Mail: clarissa.thelen@signify.com

    Über Signify

     

    Signify (Euronext: LIGHT) ist der weltweit führende Anbieter für Licht- und Beleuchtungslösungen für professionelle Anwender, Endkonsumenten und Beleuchtung im Internet der Dinge. Mit unseren Philips Produkten, den vernetzten Interact Lichtsystemen und datengestützten Services, bieten einen Mehrwert für Unternehmen und verändern das Leben Zuhause, in Gebäuden sowie in urbanen Räumen. Mit einem Umsatz von 7,0 Milliarden Euro im Jahr 2017, rund 32.000 Mitarbeitern und einer Präsenz in über 70 Ländern erschließen wir das außergewöhnliche Potenzial von Licht für ein helleres Leben und eine bessere Welt. Neuigkeiten von Signify finden Sie im Newsroom, bei Twitter und LinkedIn. Informationen für Investoren finden Sie auf der Seite Investor Relations.

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