Wohnzimmer, die tagsüber als Arbeitszimmer genutzt werden oder Küchen, die gleichzeitig als Esszimmer dienen – gerade in den Städten nutzen wir Räume situativ unterschiedlich. Die Schattenseite: Das Licht, in dem man gut Zwiebeln schneiden kann, bietet zum gemütlichen Abendessen definitiv nicht die passende Atmosphäre. Und für entspannte Fernsehabende wünscht man sich eine andere Lichtstimmung als zum konzentrierten Arbeiten.
Einen einfachen Weg aus dem Dilemma bietet ab sofort Philips mit seinen SceneSwitch-Lampen. Mit den innovativen LED-Lampen lassen sich verschiedene Lichtstimmungen erzeugen – ohne Dimmer, ohne Zubehör und ohne jeglichen Installationsaufwand. Die eingeschraubten Lampen werden einfach mit dem herkömmlichen Standard-Lichtschalter gesteuert.
Durch mehrmaliges Betätigen des Schalters werden drei Lichtstimmungen abgerufen: Neben der vollen Leistung kann das Lichtniveau je nach Bedarf auf 40 oder 10 Prozent abgesenkt werden. Den Lichtströmen 806, 320 und 80 Lumen sind dabei die Lichtfarben 2.700, 2.500 und 2.200 Kelvin zugeordnet. So lässt sich die Beleuchtung an verschiedene Aktivitäten anpassen, ob man nun helles Licht benötigt, in dem sich auch kleine Details problemlos erkennen lassen, natürliches Licht, das etwa ideal zum Lesen ist, oder behagliches, warmes Licht, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Besonders angenehm: SceneSwitch-Lampen variieren durch mehrfaches Schalten nicht nur ihre Helligkeit, sondern auch ihre Lichtfarbe – so, wie man es früher vom Dimmen herkömmlicher Glühlampen gewohnt ist. So wird der Lichteffekt in den dunkleren Lichtstufen sichtbar wärmer und unterstützt eine angenehme Ambientebeleuchtung. Jede SceneSwitch-Lampe ist außerdem mit einer Memory-Funktion ausgestattet, die nach längerer Zeit in ausgeschaltetem Zustand beim erneuten Einschalten die zuletzt genutzte Lichtszene einstellt.
Mit der neuen Philips LED-Lampen-Familie lässt sich die Lichtstimmung in Wohnräumen flexibel und problemlos für unterschiedliche Tätigkeiten umgestalten. Unterschiedliche Lichtszenarien wurden bislang primär durch Dimmer und dimmbare Lampen ermöglicht. Doch in nicht einmal jeder vierten Wohnung in Deutschland gibt es Dimmer. Viele Menschen schrecken vor dem baulichen Aufwand in Mietwohnungen zurück und viele liebgewonnene Leuchten sind nicht mit einem Dimmer ausgestattet. Einschränkungen, die mit einer Plug-and-Play-Lösung wie der SceneSwitch-Lampe der Vergangenheit angehören.
Neben der größeren Gestaltungsfreiheit zahlt sich der Umstieg auf die energiesparende LED-Technologie auch wirtschaftlich aus. SceneSwitch-Lampen haben eine lange Lebensdauer von 15.000 Stunden und sind in drei Ausführungen verfügbar: In ihrer Standardform mit E27-Sockel ersetzen sie bei acht Watt eine herkömmliche 60-Watt-Lampe. Als Kerzenlampen mit E14-Sockel dienen sie bei 5,5 Watt als 40-Watt-Ersatz, und als Reflektorlampen mit GU10-Sockel entspricht ihre Lichtleistung bei 4,5 Watt der Leistung eines 50-Watt-Spots.
Ab September 2016 sind Philips SceneSwitch LED-Lampen im Handel erhältlich. Für die drei Ausführungen (E27, E14 und GU10) gilt jeweils eine unverbindliche Preisempfehlung von 9,99 Euro.
Kleine Lichtkunde
Die Lichtfarbe (Farbtemperatur) einer Lampe wird in Kelvin (K) angegeben. Ein hoher Kelvinwert steht für tageslichtweißes Licht (6.500K), das wegen des hohen Blauanteils kühl wirkt. Ein niedriger Kelvinwert steht für warmweißes Licht (2.700 Kelvin) mit einem geringen Blauanteil und damit wärmeren Ausstrahlung. Extra-warmweiße Lichtfarben (2.200 Kelvin) werden hauptsächlich zur stimmungsvollen Akzentuierung eingesetzt.
Die Angabe Lumen gibt den Lichtstrom einer Lampe an und ist ein Maß für die Helligkeit. Dabei gilt: Je höher der Lumenwert, desto heller die Lampe – oder anders herum: Je niedriger, desto schwächer das Licht.
Was sagt der Begriff Watt auf der Lampenverpackung aus?
In Watt (W) wird die elektrische Anschlussleistung elektrischer Geräte oder bei Lampen angeben, zum Beispiel 60 Watt. Dieser Wert sagt allerdings nichts über die Lichtleistung aus, sondern wie hoch die elektrische Leistung einer Lampe ist, die sie aus dem Stromnetz aufnimmt. Dieser Wert wird fälschlicherweise häufig als Stromverbrauch bezeichnet. Der lässt sich jedoch erst in Verbindung mit der Lampenbrenndauer ermitteln, zum Beispiel einer Stunde. Die genutzte Energiemenge, gemessen in Kilowattstunden (kWh), muss der Verbraucher dem Energieversorger bezahlen.