Geschäftserfolg und gutes Licht gehören im Einzelhandel eng zusammen. Im Textilgeschäft wirkt schlechtes Licht besonders in Umkleidekabinen buchstäblich als Verkaufsbremse: Das ergab eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut Synovate und Philips erstellt haben. Während einladendes Ambiente und die Warenpräsentation zum Einmaleins des Shop-Designs gehören, scheinen Umkleidekabinen offensichtlich immer noch als notwendige aber ungeliebte Nebenflächen zu gelten, in denen gutes Licht eher unwichtig zu sein scheint. Viele Kunden sind nämlich unzufrieden mit der lieblosen Beleuchtung, wie die Studie herausfand.
Für die Studie berichteten 65.000 Käufer, was für sie das Unbefriedigendste am Einkaufen sei: auf Platz 1 steht die Umkleidekabine. Unnatürliches, nicht selten grelles Licht auf diesen rund zwei Quadratmetern wird eher als Zumutung empfunden, der man lieber aus dem Weg geht. Keine gute Nachricht für den Modehandel. Eine einladende Umgebung und angenehme Beleuchtung, die auch den Kunden gut aussehen lässt, ist beim Anprobieren ein häufig verkannter Erfolgsfaktor im Handel. Eine sichere Bewertung des ausgesuchten Stücks in angenehmer Umgebung mit entsprechender Beleuchtung regt zum Kauf an, ist man bei Philips überzeugt und berichtet von Umsatzsteigerungen von 15 Prozent und mehr in verschiedenen Pilotprojekten. Der Schlüssel dazu ist Philips LED-Technologie.
Modekette Livera, Niederlande
Interaktive Lichtszenarien mit Philips AmbiScene auf LED-Basis bieten dem Handel neue Möglichkeiten, die Umsatzbremse Umkleidekabine zu einem Erfolgsfaktor am Point of Sale umzugestalten. Flexible und vom Kunden individuell zu bedienende LED-Beleuchtung simuliert verschiedene Tageszeiten mit hochwertigem, veränderbarem weißem Licht, von Büro bis Party, je nachdem, zu welchem Anlass das Kleidungsstück getragen werden soll. Abgestimmtes Farblicht, zusätzlich zum Licht am Spiegel, kann sowohl das Ambiente von Jahreszeiten simulieren sowie auch das Warensegment zitieren, wie zum Beispiel maritimes Blau für die Seglerwelt. Lichtszenarien lassen sich auf das Interior-Design abstimmen oder schaffen besondere Einkaufserlebnisse, passend zur Zielgruppe und ihrem Temperament.
Estée Lauder Schminkparadies Kosmetikspiegel
Den Zusammenhang zwischen optimaler Beleuchtung und Verkaufserfolg belegen auch Zahlen, die Philips im Kosmetikbereich gewonnen hat. Lichtszenen am Schminkspiegel, die der Kunde in den für ihn angenehmen Einstellungen aufrufen kann, steigern nachweislich den Umsatz: Zehn Prozent Umsatzplus ermittelte Estée Lauder in den entsprechend mit Philips AmbiScene ausgestatteten Geschäften. Die LED-Technologie vom Innovationsführer bietet den Kunden völlig neue Möglichkeiten, ihr Aussehen mit dem Make-Up zu testen und Entscheidungen zu treffen. Ein verkaufsförderndes Argument: Der Kunde hat das Gefühl, dass die Einkaufssituation individuell auf ihn zugeschnitten ist.
Der Philips Vanity Mirror mit den abrufbaren Lichtszenarien liefert dem Kunden ein realistisches und dabei charmantes Bild, das im Kontext mit seinen persönlichen Vorstellungen steht. Ob die Kosmetik nun fürs Großraumbüro, eine normale Tageslichtsituation oder die abendliche Oper gedacht ist, das variable, in das Spiegelelement integrierte Beleuchtungssystem, wird den unterschiedlichen Anforderungen gerecht. Die Umsatzsteigerungen bei Estée Lauder belegen: AmbiScene kann den Kosmetikbereich im Einzelhandel aufwerten, wo er bislang ein buchstäbliches Schattendasein fristete oder mangelhaft bewertet wurde.
Die programmierte LED-Lichttechnik in den Spiegeln bietet die Lichtfarben Tageslichtweiß (5.000 Kelvin) für den Alltag, Neutralweiß (4.000 Kelvin) für das Büro oder warmweißes Lichtambiente (2.700 Kelvin) für abendliche Festanlässe. Die unterschiedlichen Szenarien lassen sich vom Kosmetikberater einfach am iPad aufrufen. Gerade am Schminkspiegel schätzt die Kundin eine angepasste Lichtsituation. Da Kosmetik für unterschiedliche Einsatzzwecke gekauft wird, erleichtert der Vanity Mirror mit individuell anpassbarer Lichtfarbtemperatur und Helligkeit die Beratung und Entscheidung deutlich.
Die steuerbaren Module mit variablem Schminklicht sind eine attraktive Option für den Einzelhandel auf der Fläche, die von der Allgemeinbeleuchtung dominiert wird und keine individuelle Lichtsteuerung ermöglicht. Gerade hier lässt sich mit dem Vanity Mirror das Einkauferlebnis individualisieren und gezielt aufwerten.
Martha Salaquarda, MA
Philips Austria, Konzernkommunikation
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Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA), mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Philips beschäftigt etwa 114.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2012 einen Umsatz von 24,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter im Bereich Mundhygiene sowie bei Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer.
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