Falkenstein, 4. Juli 2011. Als offizieller Partner unterstützt Philips das „Green Hospital“ Programm der Asklepios Kliniken und seiner Partnerunternehmen. Andreas Wente, Vorsitzender der Geschäftsführung der Philips Deutschland GmbH, begründet das Engagement im Green Hospital. „Asklepios setzt mit dem Green Hospital Programm die Maßstäbe für den Krankenhausmarkt bei Klinikum- und Neubauten. Es definiert Trends, die maßgeblich dazu beitragen können, neue und nachhaltige Qualitätsmodelle zu entwickeln, die für die gesamte Gesundheitsbranche gelten.
„Die Aufgaben, Ziele und Vorgehensweisen, die wir uns im Rahmen des Green Hospital Programms stellen sind für eine „Grüne Klinik der Zukunft“ von so enormer Bedeutung und so vielschichtig, dass wir sie nur gemeinsam im Rahmen einer „Grünen Allianz“ realisieren können“, betont Dr. Wolfgang Sittel. Deshalb sei es für den Erfolg des Green Hospitals so wichtig, dass sich Unternehmen wie Philips in das Programm einbringen. Andreas Wente erläutert die dazu passende Haltung von Philips: „Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren ein grundlegender Bestandteil der Unternehmensstrategie von Philips.“ Dabei beschränke sich Nachhaltigkeit nicht allein auf die Entwicklung nachhaltiger Produkte und Lösungen für die Kunden von Philips, so Wente weiter, sondern sie durchziehe die gesamte Organisation und die Ausrichtung der Prozesse.
Der Kreis der Unternehmen, die sich im Green Hospital Programm engagieren, erweitert sich seit der Vorstellung des Konzeptes vor einem Jahr kontinuierlich. Mit den Unternehmen Bayer MaterialScience, BE Bauelemente, Caparol, Carrier, General Electric (GE), Hering Bau, Ideal Standard, das Institut für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle, nora systems, Saint-Gobain Isover, und Zumtobel Lighting dürfte das Green Hospital Programm die weltweite größte und bedeutendste industrielle Umwelt-Allianz im Kliniksektor sein.
LED-Licht und Umwelt in der Klinik
Ein Augenmerkt des Engagements von Philips im Green Hospital ist die rasante Entwicklung der LED-Technologie. Die daraus resultierende „Digitalisierung des Lichts“ führt zu einem radikalen Wandel in der Beleuchtung und völlig neuen Lichtkonzepten, die die Energie intelligent und nachhaltig nutzen. Entwicklung und Fortschritte auf diesem Gebiet prägt Philips maßgeblich mit.
Im Durchschnitt werden in Kliniken knapp ein Viertel der Stromkosten durch Beleuchtung verursacht. Dabei kann der Energieverbrauch eines einzigen Krankenhauses– bei Einsatz von nicht energieeffizienter Technik – an den einer kleinen Stadt heranreichen .Weil viele noch mit veralteten Beleuchtungssystemen ausgestattet, besteht hier ein hohes Einspar- und Umweltpotenzial durch den Einsatz innovativer Lichtlösungen einschließlich intelligenter Steuerungen. Die LED-Technologie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Bereits heute bietet Philips ein umfangreiches Produktportfolios von LED-Lichtlösungen. Als offizieller Partner des Green Hospital Programms unterstützt Philips nicht nur kompetenter Lichtberatung, sondern ermöglicht und beschleunigt mit seinem energieeffizienten Lichtsystemen – viele auf Basis von LEDs – den Wechsel zu einer nachhaltigen Klinik.
Erste ermutigende Erkenntnisse in zwei Asklepios Kliniken
Dass Nachhaltigkeit nicht Verzicht bedeutet, sondern - im Gegenteil - häufig mit einer deutlichen Verbesserung der Beleuchtungsqualität einher geht, zeigen gemeinsame Projekte mit Asklepios und Philips in den Hamburger Asklepios Kliniken Barmbek und St. Georg. So spart z. B. die Asklepios Klinik Barmbek mit Hilfe von Philips TL5-Eco Leuchtstofflampen und LED Downlights signifikant Energie und reduziert dadurch den CO2-Ausstoß erheblich.
Auch die Asklepios Klinik St. Georg spart durch eine neue Philips LED-Außenbeleuchtungsanlage rund 55 Prozent Energie. Gleichzeitig konnte dadurch auch entsprechend der CO2-Ausstoß reduziert werden. Im Asklepios Verbund bedeutet das neben erheblichen Energieeinsparungen auch eine Reduzierung der Betriebskosten, denn LED-Lichtlösungen sind wartungsarm und haben eine lange Nutzlebensdauer.
„Das Vorbildverhalten bei der Klinikbeleuchtung, so Wente, könne nicht nur den Finanzbedarf aller Kliniken neu definieren und die Gesundheitskosten stabilisieren, sondern auch dem Lichtmarkt neuen Impulse verleihen: „Unternehmen, denen es gelingt, Ökonomie und Ökologie verträglich miteinander zu verknüpfen, werden auch in Zukunft profitabel sein.“
Über das Green Hospital Programm
Das Green Hospital Programm der Asklepios Kliniken und seiner Partner basiert auf drei Kernbereichen: Verantwortung für die Umwelt, Vorsorge in der Medizin, ökologischer Umgang mit Energie bei Neu- und Umbau von Kliniken. Das Programm ist in dieser Form einzigartig in Deutschland und Europa. Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen: Green Building, Green Healthcare, Green Patient und Green Healthcare IT stehen dabei im Mittelpunkt und unterstreichen die Innovationskraft des Programms. Zu den Partnern des Green Hospitals zählen neben den Asklepios Kliniken als Initiator des Programms, die Unternehmen: Bayer MaterialScience, BE Bauelemente, Caparol, Carrier, General Electric (GE), Ideal Standard, das Institut für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle (IKI), , medilys, nora systems, Saint-Gobain Isover G+H, Saint-Gobain Isolierglas-Center, Saint-Gobain Rigips, Zumtobel Lighting. Durch die effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen im Krankenhausbetrieb, die Entwicklung und den Einsatz von Technologien für erneuerbare Energien und die Verwendung ökologisch wie gesundheitlich vorteilhafter Materialien im Krankenhausbau, hat sich das Green Hospital Partner Programm das Ziel gesetzt, sich für eine ökologisch geprägte Nachhaltigkeit, eine qualitative Zukunftsverantwortung im Gesundheitswesen zum Schutz und Wohle der Umwelt und der Patienten einzusetzen. Weitere Informationen zum Green Hospital Programm unter www.greenhospital-blog.com
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